De rode Gerd Waldbeerlikör
Der feine Waldbeerlikör „De Rode Gerd“ geht auf ein Rezept zurück aus ganz alter Zeit. Überliefert hat uns diese Köstlichkeit der Rote Gerd, der berühmte Schmuggler aus dem Teufelsmoor, höchstpersönlich. Durch einen seltenen Glücksfall wurden heute die Dokumente entdeckt, wie es dem Roten Gerd vor über hundert Jahren gelungen war, einen derart fruchtigen Likör zu entwickeln.
De Rode Gerd war ein rücksichtsloser Schmuggler, intelligent und kraftvoll hat er seine tollkühnen Fahrten von Bremen bis ins Teufelsmoor unter den Augen der königlichen Zöllner durchgeführt. Und obwohl der Rote Gerd gefürchtet war, seine Lieferungen der besten Spezialitäten hatten die Moorbauern stets sehnsüchtig erwartet. Schon damals nannte Gerd seinen Waldbeerlikör selbstbewusst nach seinem Namen.
Gerd soll ein Mann gewesen sein, den die Frauen liebten. Ob es auch an den Verführungskünsten seines sanften Likörs gelegen haben mag, ist nicht überliefert, aber es ist sehr wahrscheinlich. Die 22 Volumenprozent hat er geschickt in der Früchtemischung vor den Zöllnern versteckt. Wer sich im Teufelsmoor diesen guten Likör leisten konnte wurde für den Luxus mit Anerkennung belohnt, denn etwas von Wagemut und Abenteuer ist in jedem guten Schluck. So kam es also, dass der Rote Gerd zur Legende wurde.
Gerd wurde noch berühmter, nachdem er in stürmischer Nacht von den Schiffen der Zöllner des Königs gejagt wurde. Zwar hatte die königliche Regierung verkündet, der Rote Gerd sei nun besiegt, doch beweisen konnte es niemand. Gerd jedoch blieb seitdem verschwunden und lebt in unserer Phantasie und dem feinen Waldbeerlikör weiter.
Eine Anekdote aus der Zeit des Roten Gerd hat sich überliefert. Wenn damals Zöllner in der Nähe der Moorbauern waren, sprachen diese wie wild über den Schmuggler und riefen: „Lasst uns den Roten Gerd jagen!“ Das gefiel den Zöllnern sehr, die jede Hilfe gebrauchen konnten. Der Ruf, den Roten Gerd jagen zu wollen war jedoch die Idee, jetzt einen guten Schluck Waldbeerlikör „De Rode Gerd“ zu nehmen. Insgeheim waren die Moorbauern auf der Seite des Schmugglers!
Großes Wehklagen kam über das Teufelsmoor, als der Rote Gerd nicht mehr auftauchte. Vorbei war es mit den Köstlichkeiten, die alle so liebten. Hundert Jahre gingen über Worpswede und das Teufelsmoor hinweg. Dann war es passiert. Alte Schriften des Roten Gerds tauchten auf und das Rezept kam ans Licht. Zum Glück wurde das Geheimnis sofort bewahrt. Die modernen Künstler für alte Rezepturen von Moorperle haben den feinen Likör aus abenteuerlicher Zeit wieder neu erschaffen. Ganz im Sinne unseres berühmten Schmugglers, dem Roten Gerd.
05rd2000mt Media: © Text TiPPS / Logo: Tipps Milbradt/Bison-Unger / Beitragsbild TiPPS MIlbradt/Welsch/Moorperle.
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Wer war der Rode Gerd? Als gefürchteter Schmuggler hatte er seine wilde Seite und die andere war sanftmütig und edel. Etwas vom Roten Gerd ist in uns allen. Seine Rezeptur verführt uns in die Zeit der Abenteuer, der Kunst seiner Verführung und der Liebe in das Teufelsmoor. Die Teufelsmoorsaga gibt die lange vermisste Antwort, warum der Waldbeerlikör „DE RODE GERD“ nur so sein kann, wie er ist. Das ist eine Tatsache. Und der Rest ist eine Phantasie die zu schön ist, um wahr zu sein. Willkommen bei MOORPERLE und „De rode Gerd“