Galerie Der Rote Gerd
media: 2310, Text, Bild TiPPS/ Bildelemtent Steckbrief: Karin Bison-Unger.
TiPP
Einige der Illustrationen in den Büchern werden hier in voller Größe und Farbe gezeigt. Worpswede-TiPPS wünscht viel Freude beim Galeriebummel. Ein Erlebnis für einen Galeriebesuch in Worpswede ganz anderer Art.
Gemäldegalerie Teufelsmoor Saga Band 1 Der Rote Gerd.
In einer kalten Winternacht des Jahres 1854 wurde der Rote Gerd überraschend von zwei Zöllnern kontrolliert. Mit einigen überraschenden Tricks überwältigte er die Beamten des Amtmanns Cornelius, der die jetzt aufziehende Gefahr für die Königliche Regierung in Hannover unterschätzt hatte. Zunächst geriet dieser Vorfall in Vergessenheit.
Einige Jahre zuvor hatte eine mutige junge Frau den Hof ihres tyrannischen Stiefvaters in der Nähe zu Worpswede verlassen. Ihr Lebensweg sollte für das Teufelsmoor von Bedeutung werden.
Weder im Teufelsmoor, noch in Worpswede sah Elsbetta eine neue Zukunft. Es zog sie in die große Stadt Bremen. Ohne eine Vorstellung, was sie dort erwarten würde, hielt sie einen Torfkahnfahrer an, der ihr durch seine riskanten Segelmanöver aufgefallen war.
Die alte Teufelsmoorkarte (Geobasisdaten LGLN Nds. 2020) zeigt das tief verzweigte Kanalsystem und die Flussläufe im Teufelsmoor. Der Schmuggler war gerade auf den Weg zum kleinen Zollhafen Kreuzkuhle, wo das Drama der Saga ihren Anfang nehmen wird. (Bild TiPPS, Grafik Roter Gerd, Karin Bison-Unger).
Nach einer kurzen, aber heftigen Auseinandersetzung am Hafen der Kreuzkuhle, rauschte der Moorkommissar Erasmus Castell in der Tradition seines berühmten Vorgängers Jürgen Christian Findorff auf seinem Dienstboot heran. Den Vorfall mit dem bis dahin unbekannten Schmugglers wollte er nutzen, um den Moorbauern die Schmuggelei auszutreiben. (Foto von Maren Arndt, die von einer Zeitreise in das Jahr 1855 diesen Schnappschuss mitgebracht hatte - die Saga sagt Danke für diesen Eindruck aus der Vergangenheit).
Eines der großen Geheimnisse im Teufelsmoor war die Frage, woher der Rote Gerd seinen schwarzen Handschuh hatte, und vor allem warum. Die Saga hat es herausgefunden. Das Mysterium des Schmugglers ist aufgeklärt. (Bild TiPPS, Grafik Handschuh Karin Bison-Unger.
In einer gut versteckten Moorkate soll der Rote Gerd seine Schätze verborgen haben. Nichts war über ihn und seine Herkunft bekannt geworden. Jahrelang blieb nach seinem Verschwinden diese versteckte Zuflucht im Teufelsmoor unentdeckt, bis eines Tages Jan von Moor ... (Bild Moor/Moorkate TiPPS, Grafik Figur Roter Gerd Karin Bison-Unger).
Eines nachts brachte der Schmuggler Ordnung in die Zollstube am Findorff Hafen in Bremen. Selbst König Georg V. hatte sich von diesem Geschehen abgewendet und dass, obwohl er seit seiner Kindheit erblindet war. Der Rote Gerd hatte seinem Unmut freien Lauf gelassen und Amtmann Cornelius einen goldenen Orden entrissen. Jetzt konnte nichts die folgenden Ereignisse aufhalten. (Illustration des Gesamtbildes: Karin Bison Unger).
Nach dem Faustschlag mit dem schwarzen Handschuh war der Amtmann ohnmächtig geworden. Draußen warteten die Torfkähne im Findorff Hafen auf weitere Anweisungen. Jetzt wurde der Beamte Cornelius gebraucht. (Illustration Karin Bison-Unger).
Am Torfhafen in Findorff war Amtmann Cornelius stationiert. Eitel und eifrig nahm er seine Pflichten wahr und erfand sogar neue, um wichtiger zu erscheinen. Jetzt war er entschlossen, den Schmuggel im Teufelsmoor ein für alle Mal zu unterbinden. Er hatte nicht mit der List des Roten Gerd und der Moorbauern gerechnet. (Illustration TiPPS, Charakterdarstellung Amtmann Cornelius und Steckbrief Karin Bison Unger)
Bei seinem letzten nächtlichen Besuch hatte der Rote Gerd seine Geliebte nicht angetroffen. Und auch danach war sie sehr immer wieder zurückhaltend. Warum nur? (Illustration Karin Bison-Unger)
Gerd spürte nur die verratene Liebe. Ihre Worte: "Gerd, komm´ doch später bei Gelegenheit einmal wieder", schnitten sich in sein Gedächtnis. Bisher hatte er nicht alles verstanden. Doch schon bald ... (Bild TiPPS, Illustration des Schmugglers Karin Bison Unger).
Nach fast zwanzig Jahren in der Einöde des Teufelsmoores war es Gerd schwergefallen, sein Testament zu verfassen. Es wurde nur durch einen Zufall entdeckt und danach für fast zweihundert Jahre vergessen. Bild TiPPS, Illustration Roter Gerd: Karin Bison-Unger, altertümlicher Text: Schriftatelier Hoyer)
Das Phantom war entzaubert. Mehrere Zufälle hatten dazu geführt, dass der Schmuggler erkannt worden war. Die Jagd hatte begonnen und Amtmann Cornelius (Grafik Karin Bison.Unger und Handschuh) sowie Moorkommissar Erasmus Castell (Darsteller Matthias Mahnke) beraten, wie die Zöllner die Falle zuschnappen lassen könnten.
Der Schmuggler zeigt provozierend den geraubten goldenen Orden. Diese Geste hatte den Schmuggler berühmt gemacht. (Illustration Karin Bison Unger)
"Der ist nicht auf der Flucht, das Teufelsmoor gehört ihm!" Der Moorkommissar war über das weitere Vorgehen gegen den Schmuggler unsicher. (Bild TiPPS, Moorkommissar: Matthias Mahnke, Illustration Roter Gerd: Karin Bison-Unger).
Jan von Moor und Birte finden einige Jahre nach dem Verschwinden des Schmugglers seine Aufzeichnungen über die Erlebnisse im Moor. Auch seine Identität hatte der Rote Gerd hier preisgegeben. Zuvor hatte niemand je erfahren, woher der Schmuggler kam und wer er war. (gesamte Illustration: Karin Bison-Unger)
Starker Wind hatte den Schmuggler aufs Eis getrieben. Dennoch befand er sich in einer Kette von Zöllnern, die nach ihm suchten. Die Wolke gab ihm Hinweise, denn von einer unbekannten Macht aus dem Unnerbodden, der Unterwelt des Moores, wurde er geleitet. (Illustration TiPPS)
Wie wichtig Höflichkeit ist, hatte der Schmuggler früh erkannt. Da er den Zöllner listenreich überwältigt hatte, musste dieser sein Schiff durch den Eiskanal ziehen. Mit freundlichen Worten trieb er ihn zur Eile an. (Bild TiPPS, Figur Roter Gerd: Karin Bison-Unger)
Zur gleichen Zeit: Isabella de la Conté besucht einen großen bedeutenden Ball im Rathaus zu Bremen, damals ähnlich traditionsreich wie das Schaffermahl. Ihr gefährlicher Versprecher wurde ihr fast zum Verhängnis, wenn nicht der geschickte FreiherJasper von Waldersfehn ... (Bild TiPPS)
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