Große Kunstschau Worpswede
Bereits der Name „Große Kunstschau“ macht darauf aufmerksam, dass hier auch „große“ Kunst erwartet werden darf. Als Dauerausstellung finden Sie hier die wichtigsten und berühmtesten Werke der ersten Malergeneration. Ständig wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler bilden einen belebenden Kontrast. Allein die Rotunde mit ihrem besonderen optischen Reiz vertieft den Blick auf die großen Werke der Worpsweder Maler. Tageslicht, Farbe und Ausdruck der Bilder werden unvergesslich.
Die Große Kunstschau Worpswede ist die moderne Fortführung der einst errichteten Großen Kunstschau durch Bernhard Hoetger. Die ursprüngliche Kunstschau mit der sicher einmaligen Rotunde schließt sich direkt an das „Kaffee Verrückt“ an. Die als „Ludwig-Roselius-Museum“ 1971 durch einen Neubau geschaffene Erweiterung des Museumsensembles ist stilistisch ein Kind dieser Zeit. Jedoch passt sich der moderne Anbau perfekt an die historische Bausubstanz an, die sich heute als Große Kunstschau in perfekter Einheitlichkeit präsentiert. Das Museum liegt direkt am zentralen Parkplatz nahe zur idyllischen Bergstrasse.
TIPP
Beginnen Sie hier mit ihrer Exkursion in die Stimmungen der wechselvollen Geschichte eines Ortes, der schon vor hundert Jahres das Prädikat „Weltdorf für die Kunst“ (sinngemäß) für sich beanspruchen durfte. Weitere Hinweise finden sie auf der Seite der Worpswede, die Museen und in der Touristik-Information. Fragen Sie dort nach der Worpsweder Museumskarte für vergünstigten Eintritt in die vier wichtigen Museen: Barkenhoff, Große Kunstschau, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle. Der Eintritt zum Shop der gorßen Kustschau ist frei.
Die neue Große Kunstschau zeigt wechselnde Ausstellungen
Hier im modernen Baukörper der Großen Kunstschau ist der Haupteingang zum Museum und dem inspirierenden Museumsshop. Der Eintritt in den Shop ist frei.
Die ursprüngliche Kunstschau links und die Rotunde rechts in der Mitte entstanden in den Jahren von 1925-1927. Ganz rechts im Bild die Neue Große Kunstschau, die im Jahre 1971 als moderne, kontrastreiche Erweiterung als Ludwig-Roselius-Museum für Vor- und Frühgeschichte errichtet wurde.