Kunstschaffende
Kunst in Worpswede ist die Freiheit, auszudrücken was uns alle bewegen sollte. Sei es Erkenntnisgewinn oder einfach nur der Genuss an der Schönheit, der Überraschung oder die Ansprache unserer Sinne. Kunst zu erschaffen gilt nach alter griechischer Philosophie als ein Handwerk. Eine Tätigkeit, die durch Technik und Können etwas nach „Regeln“ erschafft. Das ist schwer zu deuten aus der Sicht unserer heutigen Zeit. Die Alten Griechen hatten keinen Begriff für Kunst. Obwohl gerade im alten Griechenland Kunst einen hohen Stellenwert besaß, fehlte dazu der passende Ausdruck. Vielleicht war gerade der fehlende Begriff für „Kunst“ die besondere Weisheit, die der Kunst innewohnt. Man glaubt, dass die Kunst anders verstanden wurde und doch wieder ähnlich wie heute: Die Schönheit, die Weisheit, Theater, Dichtung, Bildhauerei, Malerei und auch die Baukunst. Immer wieder gehörte das Handwerk mit dazu. Und heute? Immer wieder wird über Kunst kontrovers diskutiert. Warum eigentlich? Für Kunstliebhaber ist das eher theoretisch. Kunst möchte der Mensch genießen und darum sollte es nicht wichtig sein, wo die Abgrenzung der Kunst zum Handwerk oder anderen Disziplinen liegt. Zurück zu den Alten Griechen. Was dort Kunst war, wurde durch die Bezahlung der Kunst interpretiert. Für Arbeit gab es Lohn, Künstler aber wurden „belohnt“ – honoriert – Honorar ! Eine charmante Ausdrucksform, dass Kunst einen sehr speziellen Wert hat und der „Wert“ durch das Honorar gewürdigt wurde. In Worpswede wird Kunst erschaffen. Kunst in vielfältiger Weise. Gehen Sie auf Entdeckungsreise in die Welt unserer Künstlerinnen und Künstler. Die Kunst ist ihr persönlicher Ozean der Sinne.
TIPP:
Worpswede ohne Kunst ist undenkbar. Hier ist die Übersicht unserer Künstlerinnen und Künstler. Schauen Sie herein und vielleicht haben Sie Glück und können an Tagen der offenen Atliers ganz direkt Kunst erleben.
(Media: Startkachel, Hintergrund, Beitragsbild der Kategorie Kunstschaffende: Marina Krasnitskaya)