Museum am Modersohn Haus
Das heutige Museum ist das einstige Wohnhaus von Paula Modersohn-Becker und Otto Modersohn. Beeindruckend ist der fast originale Erhaltungszustand des Hauses. Als Otto Modersohn das Haus 1897 erwarb, war Worpswede noch ein ländliches, durch bäuerliches Leben geprägtes Dorf. Es erfuhr unerwartete Aufmerksamkeit durch die ersten Maler, die in sich wegen der landschaftlichen Schönheit hier niederließen. Zwei der herausragenden Künstlerpersönlichkeiten wohnten und arbeiteten in diesem geschichtsträchtigen Haus.
Dem Ehepaar Sigrun und Bernhard Kaufmann ist es zu verdanken, dass dieses für Worpswede so besondere Haus restauriert wurde. Behutsam und mit Feingefühl für die Worpsweder Historie entstand 1993 ein modernes Museum, das einen Besuch unbedingt lohnt. Auf zwei Ebenen finden Sie die Sammlung des Galeristen Bernhard Kaufmann, der hier viele Werke der ersten Worpsweder Künstlergeneration für die Öffentlichkeit zugänglich machte. Hier ein sehenswerter Eindruck vor ihrem Besuch:
Erstellt durch 360 Grad Panoramafotografie & Marketing
TIPP
Um den Spuren der ersten Maler zu folgen, hier die Stationen eines kleinen Rundganges: Beginnen Sie am Modersohn-Museum, folgen Sie der Bergstrasse zur Kunsthalle, wenden Sie sich über den zentralen Parkplatz der Großen Kunstschau zu und wandern Sie von dort durch den Wald an der „Käseglocke“ vorbei zum Barkenhoff von Heinrich Vogeler. Weitere Tipps gibt gerne die Touristen-Information im Philine Vogeler Haus in der Bergstrasse.
Impressionen des Museums
Heute ist das Haus der Familie Modersohn-Becker fast original erhalten wie vor über hundert Jahren. Die modernen Anbauten für das Museum und die Galerie haben den ursprünglichen Gesamteindruck nicht verändert.