Teufelsmoor Saga und die Kunst
Geschichten und Figuren aus der Teufelsmoorsaga inspirieren die Kunst. Alles begann mit den Illustrationen und jetzt wurde ein abstraktes Bild aus Worpswede zur Saga in die Ausstellung eingereicht. Die Ereignisse aus der Saga haben ihren Ursprung in dem Torfschiffhafen an der Kreuzkuhle und immer wieder führen die Handlungen auf den Flüssen nach Worpswede, auf die Hamme und weit darüber hinaus.
Die Inspiration durch eine Geschichte wird zur Vorstellung für ein Bild. Damit können Kunst und die Malerei ebenso ein Ausgangspunkt für neue Kreationen werden. In einer kleinen Galerie zur Teufelsmoor Saga werden einige Arbeiten hier ausgestellt.
Sehen Sie hier Beispiele der Werke von Frau Karin Bison-Unger, die in einer Vielzahl der Illustrationen für die Saga Einzug gehalten haben.
Die abstrakte Interpretation zum letzten Kapitel aus dem Band 1 der Teufelsmoorsaga stammt aus dem Atelier der Künstlerin Andrea Christiane Spring. Das Bild wird inspiriert vom Kapitel „Entscheidung auf der Hamme“. Der künstlerische Zyklus aus mehreren Bildern wird für eine künftige Ausstellung angelegt.
TiPP
Die hier gezeigten Werke sind ein kleiner Ausschnitt der Illustrationen für den ersten Band der Teufelsmoor Saga. Kunst und Worpsweder Geschichten bilden so eine Symbiose für das Verstehen der Handlungen aus Historie und alten Überlieferungen.
Die Teufelsmoor Saga im Auge der Kunst
"Es geschah auf der Hamme" oder die Interpretation der Verfolgung des Roten Gerd. Die Dramatik in seinem Kampf mit den Zöllnern aus Bremern fängt die dynamische Strichführung mit den Farben für eine ausweglose Situation gekonnt ein.
Der weise Schmetterling wird in Band 2 der Saga eine bedeutende Rolle spielen. Er heißt "Fienchen" und sie wird mehr erreichen als ihre kräftigen Freunde. Denn der bunte Kristall, den sie fand, eröffnet ihr neue Welten der Erkenntnis. Diese Interpretation für eine Illustration der Saga stammt aus der Hand von Karin Bison Unger.
Jan von Moor und seine Frau Birte, hier zu sehen aus den Erlebnissen in den Erzählungen der Teufelsmoorsaga. Jan von Moor oder auch Jan vom Moor hatte durch seine besondere Art seiner Sicht auf die Welt einen entscheidenden Anteil am guten Ausgang der Bedrohung des Moores. Und das wissen von Birte war von einem tiefen Verständnis für die Welt der Sagen- und Fabelwesen des Moores geprägt.
Amtmann Cornelius war mit seinem Übereifer stets an der Schwelle zum Pechvogel. Wieder einmal war er in eine Falle getappt und seine Zollbeamten waren zu drastischen Mitteln gezwungen, die Handlungsfähigkeit des Amtmannes wiederherzustellen. Hier half der Feuerlöscheimer, um mit einer kalten Dusche den Beamten aus seiner Ohnmacht zu wecken.
Isabellea war die heimliche Geliebte des Roten Gerd, der für sie immer wieder seine Verstecke im Teufelsmoor verlies. In der Stadt Bremen war es nicht einfach für den scheuen Schmuggler, sich unauffällig ihrem noblen Haus zu nähern.
Der erste Arbeitsentwurf der Künstlerin und Grafikerin Karin Bison Unger kam intuitiv der Vorstellung des Schmugglers entgegen. Die zeichnerische Umsetzung aus den Beschreibungen im Text der Saga war perfekt. Da war er - der ROTE GERD.