Worpswede 1218 - 1400
Im Urkundenbuch des Klosters Osterholz sind für die Jahre ab 1219 einige wenige Einträge erhalten die sich auf Worpswede und die nähere Umgebung beziehen. Wir geben dieses ohne weitere Kommentierung wieder, denn zu diesem Zeitpunkt sind keine ergänzenden Überlieferungen bekannt.
Unter Nr.:23 des Urkundenbuches ist zu lesen:
1223, Heinrich, Herzog von Sachsen und Pfalzgraf bei Rhein, schenkt dem Kloster Osterholz, in dessen Bruderschaft seine verstorbenen Eltern, seine Gemahlin und er aufgenommen sind, 4 Hufen Landes zu Worpswede mit dem Obereigentumsrecht. Diese Ländereien hatte der verstorbene Graf Bordimund von Wölpe zu Lehen.
Unter Nr.: 24 ist zu lesen:
1225, Markgräfin Margerethe von Brandenburg und ihre Söhne Johann und Otto schenken der Kirche zu Osterholz das Eigentum der halben Insel Worpswede von vier Hufen Landes und die Güter ihrer Dienstmannen Heinrich und Diedrich von Spade und bitten das Kloster, sie und die Markgrafen Otto, Heinrich, Albert und Konrad von Landsberg ins Gebet mit einzuschließen.
Unter Nr.: 30 ist zu lesen:
1229 Febr. 5 Perugia, Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Osterholz den Besitz der Kurie in Nygenstede, eines Hauses in Pennigbüttel, der Besitzungen zu Worpswede und anderer Güter.
Media: TiPPS weist darauf hin, dass das Beitragsbild stilistisch angepasst ist und der Bildinhalt keinerlei Bezug zu den beschriebenen Jahren hat.